Gründüngung

Gründüngung bezeichnet das gezielte Anbauen von Pflanzen zur Bodenverbesserung im Acker-Obst-Wein- und Gartenbau. Anders als Nutzpflanzen werden die Pflanzen üblicherweise nicht geerntet, sondern gemulcht oder untergepflügt.

Pflanzen für die Gründüngung

EigenschaftenNutzenTipp
Gelbsenfgelbsenf.jpgBodenlockerung; Unkrautunterdrückung; InsektenbuffetBekämpft pflanzenschädliche Nematoden und wirkt positiv auf Bodenorganismen.
Inkarnatkleeinkarnat-klee.jpgBodenlockerung; Stickstoffsammler; InsektenbuffetNeben Kohlpflanzen gesät, gut gegen Kohlfliege und Kohlweißling.
Phazeliephacelia.jpgInsektenbuffet; Fruchtfolgeneutral; UnkrautunterdrückungFiltert über die Wurzeln giftige Nitrate aus dem Boden.
Saatwickevicia_sativa_lc0223.jpgBodenlockerung; Unkrautunterdrückung; StickstoffsammlerFriert im Winter sicher ab und lässt sich problemlos in den Boden einarbeiten.
Wickroggenwickroggen.jpgBodenlockerung; Stickstoffsammler; UnkrautunterdrückungJe nach Witterung auch noch sehr spät, bis Dezember oder Januar auszusäen.
Zottelwickezottelwicke.jpgBodenlockerung; Unkrautunterdrückung; StickstoffsammlerGedeiht auf leichten Sand- aber auch auf schweren Böden.

Aussaat und Blüte

Aussaat(A), Blüte(b)JanFebMrzAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
GelbsenfAAbAbAbAbAbAbAbb
InkarnatkleeAAAbAbAbAbbb
PhazelieAAAbAbAbAbAbAb
SaatwickeAAAbAbAbbbb
WickroggenAAbAbAbAbA
ZottelwickeAAbAbAbb

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https://de.wikipedia.org/wiki/Gründüngung

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